Intelligent klickt gut

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Ein Schlagwort wabert durchs Netz: Sapiosexualität – Intelligenz ist das neue Ding. Aber was soll der Buzz?

Intelligente Menschen sind faul, unordentlich, haben weniger Freunde, fluchen mehr, prokrastinieren, nehmen eher Drogen und mögen Katzen lieber als Hunde. Der intelligente Mensch ist eine mediale Fetisch-Figur. Seriöse wie weniger seriöse Medien berichten in regelmäßigen Abständen über seine vermeintlichen Charakterzüge oder verbreiten biologistische Ursprungstheorien. Belege dafür liefern stets jüngste wissenschaftliche Studien.

Menschen, die sich selbst negativ konnotierte Eigenschaften zuschreiben, können dann „aufatmen“ oder „beruhigt“ sein, wie es die Huffington Post und der Focus schreiben. Denn aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse ist ihre Schwäche nun eine Stärke und Ausdruck ihrer geistigen Überlegenheit und Kreativität.

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